EXTREMITIES - BIS ZUM ÄUßERSTEN
Blutenburgtheater München 2011


Extremities – Bis zum Äußersten – Harald Gilbers
Von mako89 http://theatertogo.wordpress.com/2011/06/
Blutenburg-Theater München
Eines vorweg: Die neue Inszenierung des Münchner Blutenburg-Theater ist nichts für schwache Nerven. Der Psychothriller des amerikanischen Autors William Mastrosimone aus dem Jahr 1982 thematisiert ein Problem, das damals wie heute nicht nur in den USA totgeschwiegen wird.
Die Handlung: In der Küche ihres Hauses wird die junge Frau Marjorie (Julia Lowack) von Raoul (Wolfgang Haas) überrascht, der über sie herfällt und versucht, sie zu vergewaltigen. Sie fleht um ihr Leben, wehrt sich später verbissen gegen Raoul. Schließlich bekommt sie eine Dose Insektengift in die Hände und schafft es so, den Eindringling außer Gefecht zu setzen. Mit Klebeband und Stromkabeln gefesselt und mit verbundenen Augen muss der Verbrecher mit anhören, wie die traumatisierte Marjorie über sein Schicksal entscheidet. Auch ihre Mitbewohnerinnen Terry (Katrin Klewitz) und Patricia (Erika Čeh), die sich nicht sicher sind, was nun tatsächlich vorgefallen ist, können ihre Freundin scheinbar nicht von ihrer grausamen Rache abhalten.
Die Inszenierung von Regisseur Harald Gilbers schafft es, den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Sekunde zu fesseln. Dabei steht weniger die körperliche Gewalt im Vordergrund, die sowohl Marjorie als auch Raoul angetan wird, sonder vielmehr der psychische Druck aller Beteiligten, der sich unweigerlich auch auf der Publikum überträgt. Oft sind es Momente des Schweigens, die den tiefsten Eindruck hinterlassen. Beispielsweise als Marjorie ihrer Freundin Terry 20 Minuten gibt, um Medikamente für den Gefangenen zu besorgen, und ihn nach Ablauf der Frist töten will. Allein das Ticken der Eieruhr baut eine ungeheure Spannung auf.
Unterstützt wurde Gilbers von der Terry-Darstellerin Katrin Klewitz, die die Bühnenkämpfe zwischen Marjorie und Raoul realitätsnah und überzeugend choreografierte. Sie ist die erste Kampfchoreografin Bayerns und unterstützt bereits seit der letzten Winter-Spielzeit das kleine Privattheater.
Die Atmosphäre wird ergänzt durch das Bühnenbild von Axel Ploch, dem Licht von Tom Kovacs und dem Sound von Kai Taschner.
Ohne das herausragende Ensemble würde natürlich die beste Inszenierung nicht funktionieren. Julia Lowack stellt die Verwandlung von der ängstlichen jungen Frau zur brutalen Rächerin völlig überzeugend und mitreißend dar. Sie wirkt traumatisiert und doch entschlossen, will sich mit aller Kraft gegen ihre Freundinnen durchsetzten, von denen sie sich missverstanden fühlt.
Der einzige Mann der Runde ist Wolfgang Haas als Raoul. Er schafft es ebenfalls, sämtliche Facetten seiner Figur auszuspielen. Dabei geht die Bandbreite von brutalen Verbrecher, der sogar leicht psychopathische Züge aufweist, über das „unschuldige“ Opfer, der versucht die Freundinen gegeneinander aufzuhetzen, bis hin zum ängstlichen Häufchen Elend.
Eine überraschende Wendung nimmt der der Charakter Terrys, gespielt von Katrin Klewitz. Terry ist diejenige der Frauen, die am meisten Probleme mit der Situation hat und sich am heftigsten gegen Marjories Rachepläne wehrt. Dies tut sie jedoch weniger aus Angst vor einer Gefängnisstrafe als vielmehr wegen der schrecklichen Erinnerung an ihre eigene Vergewaltigung, die durch die Vorfälle in der Wohngemeinschaft wieder aufgefrischt werden.
Erika Čeh als Patricia versucht als Einzige, einen kühlen Kopf in der Situation zu bewahren. Auch wenn sie im Grunde ihrer Freundin Marjorie glaubt, versucht sie doch die anderen zu überzeugen, dem verletzten Raoul helfen zu können. Sie ist es auch schließlich, die Marjorie überzeugen kann, dass sie nicht selbst über den Gefangenen richten darf.
Ich fand die Inszenierung sehr spannend und anspruchsvoll. Man fiebert im Publikum unweigerlich mit und ist hin- und hergerissen zwischen Hass und Mitleid, Grauen und Faszination. Aber am meisten beeindruckt hat mich, dass ich nicht mehr die Darsteller auf der Bühne gesehen habe (die ich auch abseits der Bühne kenne), sondern ausschließlich die Bühnenfiguren. Der Thriller regt unglaublich zum Nachdenken an. Wie würde ich in so einer Situation reagieren? Ist die Gewalt Marjories gerechtfertigt oder nicht? Reagiert sie zu heftig? Jeder muss diese Fragen für sich selbst beantworten, da auf der Bühne alle Positionen und Meinungen auseinandergehen und dem Publikum keine Meinung aufgezwungen wird.
Nach der von mir besuchten Vorpremiere gab es tosenden Applaus, vereinzelt Standing Ovations und bei allen im Theater spürte man regelrecht, wie die zweistündige psychische Anspannung sich löste.
Die Inszenierung ist bis 9. Juli jeden Dienstag bis Samstag zu sehen und dann nach den Theaterferien noch bis 1. Oktober. Ich kann sie in jedem Fall empfehlen.
HÖRSPIELAWARD
Beste Sprecherin in einer Hauptrolle 2009
(http://www.hoerspiel-award.de/award/2009/results_publikum.php)
Stimmen Nominierung Prozent
601 Bianca Krahl (als Joyce Kramer in Gabriel Burns) 21,52
505 Marie Bierstedt (als Anne in Anne) 18,08
473 Barbara Ratthey (Lady Bedfort) 16,94
206 Iris Berben (als Leonie in Edgar Allen Poe) 7,38
145 Julia Lowack (als Jelena in Buchstabier mir LKW) 5,19
100 Elena Wilms (als Anna Schmidt in Peter Lundt) 3,58
95 Bettina Zech (als Lea in Dragonbound) 3,40
73 Annabel Krieg (als Leandra in Sacred) 2,61
70 Sabine Graf (als Jessica Duncan in Nightmares) 2,51
64 Vera Bunk (als Lucy Michaels in Bathory) 2,29
61 Marion v. Stengel (als Jaqueline Berger in Die Schatzjägerin) 2,18
50 Marie-Christin Natusch (als Pyliana in Narfland) 1,79
46 Tatjana Auster (als Anne Brandt in Team Undercover) 1,65
ohne Wertung 10,88
BUCHSTABIER MIR LKW
Johanna Steiner (http://www.buchstabiermirlkw.de/)
Hörbuch / Hörspiel (http://www.literra.info/hoerbuecher/hoerbuch.php?id=7577)
66 Minuten
Jelena ist gerade mit ihrem Abi fertig und will ihre Freundin Inkeri in Norwegen besuchen. In Achim findet sie einen gesprächigen, freundlichen LKW-Fahrer, der sie auf die lange Fahrt mitnimmt. Unterwegs trifft Jelena noch auf den Tramper Till und den Cowboy-Trucker Ronny und lernt somit nicht nur drei vollkommen unterschiedliche Menschen kennen, sondern bekommt auch einen sehr tiefen Einblick in die eigene Seele. Je näher Jelena ihrem Ziel kommt, desto klarer reift eine Erkenntnis in ihr, die sie nicht nur erschreckt, sondern auch aufs höchste Maß verängstigt. Was als harmloser Spaß beginnt wird schnell zu einem intensiven Selbsterfahrungstrip.
MEINUNG:
Hörspiele gibt es wie Sand am Meer. Mittlerweile werden sämtliche Genres, mit den unterschiedlichsten Laufzeiten und in allen Preiskategorien bedient. Bedauerlicherweise gibt es auch starke qualitative Schwankungen. Dass sehr gute, anspruchsvolle Hörspiele gratis im Internet auf ihre Entdeckung harren, beweist „Buchstabier mir LKW“ von Johanna Steiner. Das Hörspiel überzeugt vor allen Dingen durch seine ungewöhnliche und emotionale Geschichte. Lebensnahe Dialoge und sympathische Charaktere machen das Hörspiel zu einem nachhaltigen Erlebnis. Die Mühe und das Engagement der Sprecher und Macher ist dem Hörspiel in jeder der 66 Minuten Laufzeit deutlich anzumerken. Eine exzellente Leistung absolviert vor allem die Hauptdarstellerin Julia Lowack, die als Jelena umwerfend ist. Mit Detlef Bierstedt als Trucker Achim konnte einer der bekanntesten Synchron- und Hörspielsprecher Deutschlands gewonnen werden. Als Cowboy Ronny brilliert Elmar Börger; der Tramper Till wird von Phillip Locher verkörpert. In weiteren Rollen sind schließlich noch Dörte Manzke, Osina Jung und Simon Ostermann zu hören, und man sollte sich wirklich jeden einzelnen Namen merken, denn die Sprecher sind einsame Spitze. An keiner Stelle merkt man dem Hörspiel an, dass es ein Gratis-Download ist. Die Fakten wurden zudem gewissenhaft recherchiert und vor allem die Kluft zwischen Trucker-Romantik und Realität wurde aus erster Hand bestätigt, denn Johanna Steiner hat im Vorfeld via Mail einen regen Austausch mit einem echten LKW-Fahrer gehabt. Auch die Geräuschkulisse ist immer passend zur Location und wirkt äußerst realistisch. Selbst musikalisch bleiben keine Wünsche offen. Trotz der ruhigen Handlung, die fast ausschließlich aus Dialogen besteht, kommt an keiner Stelle Langeweile auf. Eine Produktion, die sich erfrischend von dem üblichen Mainstream-Einerlei abhebt und schon längst als CD hätte veröffentlicht werden sollen.
FAZIT:
Ein echter Geheimtip! Exzellente Sprecher und ein großartiges Skript sorgen für optimales und anspruchsvolles Hörvergnügen.
Sommernachtstraum
Carl-Orff-Festspiele Andechs 2009+2010
MÜNCHNER MERKUR; 22.06.2009
(...) Einzig Julia Lowack als Helena gelingt es, sich vom Klischee zu lösen und einen echten Charakter zu formen (...)
Julia Lowack als temperamentvolle Helena (...)
DER NEUE MERKUR; 01.07.2009
(...) Hübsch anzuschauen Katharina Friedl und Julia Lowack als Hermia und Helena beim „Liebesstreit“, die ihre Geliebten Demetrius und Lysander schauspielerisch glatt ausstachen. (...)
ASCHENPUTTEL - DAS MUSICAL 2008+2010
Theater Liberi
16.12.2010
Bezaubernd: Aschenputtel singt in der Aalener Stadthalle AALEN / sz
Frei erzählt nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm, präsentiert das Theater Liberi seine Interpretation über die arme ungeliebte Stieftochter, die die Liebe und das Glück sucht. Jung und Alt sind gleichermaßen angetan von dem ausgefallenen Bühnenbild, den liebevoll gestalteten Kostümen und dem tollen Gesang der Künstler - allen voran Aschenputtel-Darstellerin Julia Lowack. Aschenputtel, die Geschichte des armen Mädchens, das bei der bösen Stiefmutter und den gemeinen Stiefschwestern lebt, ist jedem bekannt. „Hol mir dies, hol mir das“, war nicht nur einer der Songs des Musicals, sondern zeigte auch den Alltag des ewig gedemütigten Aschenputtels. Trotz allem verliert das junge Mädchen nicht seinen Frohsinn und die Liebe zur Natur, besonders zu seinem heißgeliebten Wald. Sicherlich neu - und für ein Märchen eher ungewöhnlich - war gestern die Form der Darstellung. Mit einer modernen Bühnengestaltung, die durch den Einsatz von sogenannter „Opera-Folie“ Licht -und Schatteneffekte erzeugte, war der Einsatz von sonst üblichen Holzbauten nicht notwendig. Wald, Küche oder Schloss konnten so auf neue Weise geschaffen werden. Sogar Täubchen flogen über die Leinwand. Die Dialoge waren witzig, zeitgemäß, und dem Ensemble gelang es, die Zuschauer mit einzubeziehen. „Hochzeit, nein danke!“, rief das Publikum gemeinsam mit dem Prinzen, der mal eben vermählt werden sollte, weil es laut seinen Eltern an der Zeit war. Lustig und sehr dynamisch wurde es auf der Bühne, als ein Waldhusch versucht Aschenputtel, die gerade aus dem Schloss geflohen war, zu helfen. Nicht nur, dass er ihr den entscheidenden Tipp gibt „Lass doch einfach einen Schuh liegen“, plötzlich herrscht wildes Durcheinander und alle tanzen, singen und springen bei märchenhaft cooler Musik umher. Es kommt aber, wie es kommen muss, und nachdem die Zuschauer laut helfend „Da ist sie!“ dem Prinzen zurufen, folgt das ersehnte Happyend. Unter dem Applaus der begeisterten Zuschauer sind Aschenputtel und der Prinz dann endlich miteinander vereint, und von „Hochzeit, nein danke“,will er nichts mehr wissen.
Fürther Nachrichten; 24.11.2008
(...) „Aschenputtel ist die Märchenfigur, mit der ich mich in meiner Kindheit am meisten identifizieren konnte, denn sie lebt nach meinem Lebensmotto: Immer an seinen Träumen festhalten – niemals aufgeben!“ Die junge Bayreuther Schauspielerin Julia Edda Lowack rührte mit ihrer Darstellung der märchenhaften Titelrolle das Publikum (...)
Mindelheimer Zeitung; 28.11.2008
(...) Aschenputtel, bezaubernd dargestellt von Julia Edda Lowack (...)
Schrobenhausener Zeitung; 02.12.2008
(...) Julia Edda Lowack ist seine Prinzessin. Mal demütig, mal aufmüpfig der bösen Stiefmutter gegenüber, mal resigniert, dann wieder voller Hoffnung und Kraft. Die Rolle scheint ihr auf den Leib geschneidert, ihre Duette mit dem Prinzen entführen ins Märchenreich. (...)
Dachauer Nachrichten; 03.12.2008
(...) Die Akteure spielten mit großem Engagement, füllten ihre (Doppel-)Rolle gut aus und überzeugten in ihrer Darstellung. (...) Aschenputtel Leonie war dann auch wie im Märchen blond und bezaubernd schön und verstand es hervorragend, die Reinheit ihres Herzens glaubhaft zu übermitteln. (...)
Mittelschwäbische Nachrichten; 08.12.2008
(...) Die Geschichte handelt von einem wunderschönen Mädchen (...) Julia Edda Lowack ist ein zierliches, liebreizendes Aschenputtel, sie singt ihre Trauer, Einsamkeit, ihre Verzweiflung, aber auch ihre Wut in die Welt hinaus. Sie überzeugt mit eindrucksvollem Tanz und quirliger Gestik. (...)
„UND DANN KAM ALEX“ 2009+2010
Ensemble Radiks
Pressemeldung Landratsamt Miltenberg 01.03.2010
Theater als Mittel der Prävention gegen Jugendgewalt
Eine gute Idee: Mit Theater gegen Gewalt an Schulen etwas tun, solange – wie bei uns im Landkreis Miltenberg – die Situation noch nicht so deutlich eskaliert ist wie in vielen anderen Gegenden Deutschlands. Kreisjugendpfleger Helmut Platz hatte jedenfalls eine glückliche Hand, als er das Berliner Ensemble Radiks in den Landkreis holte. Was Julia Lowack und Tancredi Volpert mit viel Spielfreude und noch mehr Temperament fast ohne Kulissen und mit ganz einfachen Mitteln an Verwirrungen, Krisen und mittleren Katastrophen rund um den 17-jährigen Alex in den Rudolf-Harbig-Saal zauberten, um Alex, der unter seinen Eltern leidet, unter dem Vater, der nur Interesse an der „Glotze“ und an der Bierflasche hat, und unter der Mutter, die sich längst einen Freund gesucht hat, das begeisterte insgesamt 250 Schülerinnen und Schüler der 7. und 8.Klassen des Julius-Echter-Gymnasiums von der ersten Minute an. In einer Art Stationendrama wurde gezeigt, wie ein Junge in die Gewaltspirale hinein geraten kann, welche Rolle falsche Freunde spielen, wie verheerend „Mutproben“ sein können und wie viel Mühe es kostet, aus diesem Teufelskreis wieder heraus zu kommen. Ebenfalls eine gute Idee: Nach dem gut 45-minütigen Theaterstück mit den beiden überzeugenden Akteure konnten die Jungen und Mädchen noch Fragen stellen – auch wenn dabei deutlich wurde, dass es nicht einfach ist, in einer so großen Gruppe Gleichaltriger das zu sagen und fragen, was einem wirklich am Herzen liegt. Aber genau deshalb wird auch in den nächsten Tagen im Unterricht all das abgearbeitet werden, was die beiden Schauspieler vom Ensemble Radiks mit dem Stück von Karl Koch – am JEG kein Unbekannter – an Anregungen und Diskussionsbedarf geweckt haben. Vorbeugung ist nicht alles, aber Vorbeugung ist ganz sicher viel besser als teure „Reparatur“ – gerade wenn es um Gewalt unter Jugendlichen geht.
Text und Bilder: Heinz Linduschka
Augsburger Allgemeine; 13.01.2010
(http://www.augsburger-allgemeine.de/donauwoerth/Alex-im-Strudel-der-Gewalt-id7141851.html)
(...)Die 150 Schüler der Adolf-Kolping-Berufsschule und der Staatlichen Berufsschule in Donauwörth verfolgen nahezu mucksmäuschenstill die Geschichte, in Szene gesetzt von den zwei Schauspielern Julia Lowack und Alexander Matakas des Radiks-Ensembles aus Berlin. Sie schlüpfen in verschiedene Rollen, mimen die vor dem Fernsehschirm mit ihrer Bierflasche eingemauerten Eltern, geben dem 17-jährigen Alex das Profil eines Gemobbten, seiner gleichaltrigen Klassenkameradin Jeanette das einer Mitläuferin, die jede Mitverantwortung am Gewaltausbruch von sich weist.
Das Theaterstück verband laute Musik, ein minimalistisches Bühnenbild mit einem engen Kontakt zum Publikum. Schon allein deshalb konnte man sich nur schwer der Atmosphäre entziehen. Für Gänsehaut sorgte das eindringliche Spiel der beiden Schauspieler und so fühlten sich die Berufsschüler auch angesprochen. Am Ende nutzten sie die Möglichkeit, eigene Erfahrungen zu schildern und den Schauspielern Fragen zu stellen.
SIEBEN WITWEN 2008
Weber-Herzog-Musiktheater
Die hochschwangere Lea (facettenreich gespielt von Julia Lowack) (...)
Schauspielerin Julia Lowack gestaltet sehr einfühlsam die Wandlung von Lea von der weitgehend unpolitischen Soldatenehefrau zur wachen, und damit kritisch werdenden Zeitgenossin. (...)